von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs aus dem Jahre 1890,
Bearbeitung von Siegfried Patzer
Der Gutsbesitzer Robitzki verspricht seinem Neffen Alfred, ihn finanziell bei einer Geschäftsgründung zu unterstützen, wenn er von diesem eine Irrenanstalt von Innen gezeigt bekommt, um für seine Feldforschung wirkliche Irre zu erleben. Alfreds Freund Robert Wagner empfiehlt ihm, seinem Onkel doch die Pension Schöller zu zeigen, deren Gäste ziemlich exzentrisch sind. Da ist der rastlose Großwildjäger Bernhardy, die überdrehte Schriftstellerin Malzpichler, der leicht cholerischer Major a.D. Gröber, die schnell eingeschnappte Soubrette Staudinger, Schöllers Frau, die verzweifelt einen passenden Schwiegersohn für ihre Tochter Frieda sucht, und Leo, Schöllers Ziehsohn, der zwar einen schweren Sprachfehler hat und kein "L" sprechen kann, sich aber doch für einen begnadeten Schauspieler hält. Gutsbesitzer Robitzki, der die Gäste wirklich für Irre hält, amüsiert sich prächtig. Die Situation eskaliert allerdings, als er, zurückgekehrt auf sein Gut, von diesen vermeintlichen Irren besucht wird...
Premiere 6. November 19.30 Uhr
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